Ich krieg die Krise!
Kennen Sie das? Alles lief einigermaßen gut und plötzlich kommt etwas, das alles durcheinander bringt. Eine Krise bringt viele Menschen zum Straucheln. Das Gefühl, dass der bisherige Weg doch nichts getaugt hat, ist stark. Auch ich kenne das gut. Wie oft dachte ich, dass ich nun gestrandet bin und nichts mehr geht. In solchen Situationen habe ich das Wort Krise so buchstabiert:
K - Kraftlos, Katastrophe, Konfusion
R - Ratlosigkeit, Resignation, Risiko
I - Irrsinn, Irritation
S - Selbstmitleid, Selbstzweifel, Sorgen
E - Ernst der Lage, Energielosigkeit
Es blieb das Gefühl, die Decke über den Kopf ziehen zu wollen oder für die nächsten zwei Jahre in einem Murmeltierbau zu verschwinden. Zu vieles ist in meinem Leben passiert, als dass ich mich jeder Herausforderung stellen wollte.
Inzwischen weiß ich: Mit solchen Gefühlen bin ich nicht alleine! Wenn Sie das lesen, werden Sie sicher auch an Zeiten denken, in denen Sie sich ähnlich gefühlt haben. Nur reden wir in der Welt der gefakten Bilder selten über das, was nicht gut läuft. Die neuen Medien suggerieren uns ja oft, wie toll und grenzenlos schön alles ist, so dass Probleme unter den Tisch fallen und nur noch in uns selbst existieren. Dort schwelen sie dann vor sich hin und entladen sich beispielsweise nachts. Grübeln, wach liegen, weinen und verzweifeln spielen sich oft genug im stillen Kämmerlein ab.
Dabei sind die Stolpersteine des Lebens sinnvoll, denn nur an ihnen können wir wachsen. Doch manchmal hilft es, mit einem Außenstehenden eine Lebensstation zu betrachten. Sich selbst und seine Motive zu hinterfragen, den Dingen einen (neuen) Sinn zu geben und so mit Schwung und neuer Energie seine eigenen Ressourcen zu aktivieren. Lassen Sie uns gemeinsam kreativ werden, spüren Sie Ihre Intuition wieder und gehen Sie mit gestärktem Selbstwert weiter Ihren Weg. Ja, auch so kann man Krise buchstabieren!
Ich unterstütze Sie gerne! Kontaktieren Sie mich noch heute.